„Schlemmer-Wochenende“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederding

Kategorie: Veranstaltungen

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Unter weiß-blauem Himmel gemeinsam zusammensitzen – so lässt es sich gut feiern

Manchmal ist weniger mehr

Traditionell, bodenständig und gemütlich – das Dorffest der Freiwilligen Feuerwehr Niederding kommt seit rund 30 Jahren ohne großes „Tamtam“ aus. „Wir haben tatsächlich schon öfter überlegt, ob wir es anders aufziehen sollten. Wir sind dann aber beim Konzept geblieben, denn nach wie vor kommen viele Gäste, wie auch in diesem Jahr“, zieht Michael Huber, Erster Vorstand, zufrieden Bilanz. Vielleicht ist es ja gerade die Verlässlichkeit des Unveränderten, die den Erfolg des Fests ausmacht. Schon am ersten Tag nehmen rund 250, hauptsächlich Dorfbewohner, aber auch aus umliegenden Dörfern, Platz an den Tischen. Es gehe hauptsächlich darum, zusammensitzen zu können, ausgiebig zu ratschen und gemeinsam zu genießen und zwar das, was der Grill so hergibt – und das ist reichlich. „Samstag läuft es immer ganz gemütlich an, wir grillen unter anderem unser 50 bis 60 Schaschlikspieße, die wir beim Metzger stecken lassen“, sagt Huber.

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Geistige Nahrung

Petrus meint es gut mit den Floriansjüngern und seinen Gästen: über weite Strecken zeichnet er schönste Schäfchenwolken auf blauen Hintergrund, so wie es sich in Bayern gehört und verwöhnt obendrein mit angenehmen Temperaturen an beiden Tagen. So kann die Gemeinde beim sonntäglichen Gottesdienst unter freiem Himmel, den Worten des Pfarrers Philipp Kielbassa lauschen, bevor die nächsten Schmankerl zum Mittagstisch rufen: Gickerl, Rohrbraten und Grillspezialitäten. Und damit der Magen erst gar nicht den Versuch unternimmt, in die Kniekehlen zu rutschen, bereiten die Damen der Feuerwehr im Anschluss recht schnell weitere Köstlichkeiten vor: „Nachmittags sorgen sie für Kaffee und Kuchen. Danach klingt das Fest langsam auf und es bleibt genug Zeit um aufzuräumen“, so Huber.

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Das fleißige Helferteam versorgte die Gäste mit Essen und Getränken

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Nur ein bisserl Trara

Eine Besonderheit bieten die Feuerwehrler dann doch: „Den Brandsimulationanhänger vom Landkreis“, hakt Huber ein: „Das machen wir für die Nachwuchswerbung, damit kann man Zimmer- und Fettbrände simulieren und die Kinder lernen auf spielerische Weise, mit welchen Mitteln sie welche Brände löschen können.“ Derzeit sehe Huber das Thema „Nachwuchs“ noch locker: „Wir haben wirklich gute Leute, die Know-How und Freizeit investieren und sich gut kümmern.“ Der erste Vorstand sei sich aber bewusst, wie schnell sich das Blatt wenden kann: „Wir wollen einfach für die Feuerwehr sensibilisieren. Kinder für etwas anderes als für virtuelle Spiele zu begeistern, ist nicht einfach und bislang haben solche Angebote gefruchtet.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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