Kultusministerin Anna Stolz in der Oberdinger Realschule

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Kultusministerin Anna Stolz und MdL Benno Zierer im Gespräch mit Schülerinnen der Klasse 5a.

Unterrichtsbesuche und Zukunftswerkstatt

Am 7. März besuchte Kultusministerin Anna Stolz die Oberdinger Realschule. Die Bläserklasse unter Leitung von Johanna Braun empfing den hohen Besuch mit einem kleinen Standkonzert in der Aula, begrüßt wurde die Ministerin nicht nur von Schulleiter Martin Heilmaier, sondern auch von den drei Schülersprechern Louisa Peis, Simon Lanzinger und David Topp.
Anschließend ging es auf eine Runde durch das Schulhaus, drei verschiedene Unterrichtsstunden standen auf dem Besuchsprogramm. Im Meditationsraum saßen bzw. lagen die Schülerinnen und Schüler bei Kerzenlicht und leiser Musik auf dem Boden und hörten eine Geschichte, zu der sie danach eigene Gedanken sagen konnten. Wie Lehrer Thomas Kirchmeier erklärte, dürfen die Kinder diesen Raum auch spontan nutzen, wenn sie dringend eine kurze Auszeit benötigen. Kurzerhand zog auch die Ministerin ihre Schuhe aus und ließ sich auf dem Meditationshocker in der Schülerrunde nieder.

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Weiter ging es in die Klasse 5a zu Jonas Kollenda und Schulsozialarbeiterin Jasmin Gabb, wo die Gäste, unter ihnen auch MdL Benno Zierer, das Konzept KOMPASS – Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein – kennenlernten. Die Realschule Oberding ist eine sog. KOMPASS-Schule. Dies bedeutet, dass der Fokus vor allem auf die individuellen Stärken jeder Schülerin, jedes Schülers gelegt wird. Ohne lange zu zögern, setzte sich die Ministerin zu drei Schülerinnen an den Tisch und ließ sich die aktuelle Aufgabe erklären. Dabei blieb es jedoch nicht, denn die Mädels wünschten sich eine ganz persönliche Erinnerung an den hohen Besuch und so stand Anna Stolz auch gerne noch für Selfies zur Verfügung.
In der Klasse 8c war Geschichte angesagt und es ging, wie die beiden Lehrerinnen Natalie Beham-Mößmer und Sarah Meindl erläuterten, um das Thema „Kriege“. Jeder Tisch hatte eine andere Aufgabe, z.B. „Aktuelle Kriege“ oder „Kriege der Antike“. Hierzu sollten am Tablet Details und Informationen dazu gesammelt werden. Wer seine Aufgabe erledigt hatte, brauchte nicht zu warten, bis alle fertig waren, sondern konnte am Diskussionstisch mit den Mitschülerinnen und Mitschülerinnenüber die ermittelten Ergebnisse diskutieren.

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Musikalischer Empfang für Kultusministerin Anna Stolz

Am Nachmittag dann kamen Elternvertreter, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülersprecher aus ganz Oberbayern, die Ministerin und ihre Begleitung, und Teile der Schulfamilie der Realschule Oberding zu einer „Zukunftswerkstatt“ in der Dreifachturnhalle zusammen. Hier wurden wichtige Themen angesprochen, diskutiert und es wurde nach möglichen Lösungen gesucht. Ausgewählt wurden verschiedene Themen, darunter: Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern? Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten? oder Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

Das Programm des Ministerbesuchs war durchgetaktet und ausgefüllt mit interessanten Inhalten. Die gute organisatorische Vorbereitung hat sich gelohnt, denn der Ablauf klappte bestens. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Realschule Oberding erlebten eine sehr konzentrierte und aufgeschlossene Ministerin ohne Berührungsängste, die sich Zeit nahm, viele Fragen stellte und aufmerksam zuhörte.

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Für Sie berichtete Maria Schultz.

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