Weinfest der Oberdinger Feuerwehr

Kategorie: Aktuelles

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Gemütliches Beisammensein beim Weinfest der FFW Oberding

Jung und Alt feiern gemeinsam in der alten Brennereihalle

Alle paar Jahre wird die Brennereihalle auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Kartoffelschnaps Brennerei Oberding aus unterschiedlichen Gründen aus ihrem Dornröschenschlaf aufgeweckt. Zum letzten Mal geschah dies 2020 während der Corona-Pandemie. Damals erwachte die Brennerei für kurze Zeit wieder zum Leben, als dort das dringend benötigte Ethanol produziert wurde, das für die Herstellung von Desinfektionsmitteln erforderlich war.

Am 9. November allerdings ging es in der Halle nicht um Corona und Desinfektion, sondern es wurde gefeiert. Alle zwei Jahre veranstaltet die FFW Oberding ihr Weinfest. Vor zwei Jahren fand es im Rahmen der großen Jubiläumsfestwoche statt, doch heuer hatte die FFW wieder, und damit zum dritten Mal, in die Brennereihalle eingeladen.
Die Halle war festlich geschmückt und die Tische waren herbstlich gedeckt. Einlass war mit Bändchen ums Handgelenk und nach strenger Sicherheitskontrolle. Als um 19 Uhr die ersten Gäste in die Halle strömten, spielte sich gerade die Band i-Tüpferl kurz warm und man bekam schon mal einen Eindruck, wie es sich anhören wird, wenn die vier Musiker ab 20.30 Uhr die Halle rocken werden. Die Band besteht aus vier jungen Männern, die sich mit einem umfangreichen Repertoire an Party-, Pop- und Rockmusik bereits über die Landkreisgrenzen hinaus einen Namen machten. Sie treten nicht nur bei bayrischen Veranstaltungen auf, sondern man konnte sie sogar schon bei Fernsehsendungen erleben

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Für Essen und Getränke war bestens gesorgt. Die Küche bot verschiedene Brotzeit-Teller an, ebenso Sandwich mit Schinken und Käse sowie Brot mit Griebenschmalz- und Obatztem. Wie es sich für ein Weinfest gehört, gab es eine große Auswahl an Weinen. Acht verschiedene Sorten – weiß, rosé und rot u.a. aus der Pfalz, Rheinhessen und Italien – standen zur Wahl.

Es war ein Fest für Jung und Alt. Die Halle fasst rund 600 Gäste und im Laufe des Abends wurde sie voll bis auf den letzten Platz. Kamen die älteren Semester eher zu Beginn, so stellte sich die Jugend etwas später ein. Ab 22 Uhr war Barbetrieb, die Musik spielte bis nach Mitternacht.

Den rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern war es zu verdanken, dass alles reibungslos ablaufen konnte. Mitgeholfen haben nicht nur Feuerwehrler, sondern auch deren Familienangehörige, die bei Vorbereitung, Durchführung und Aufräumen ebenfalls Hand anlegten.

Dass es ein gelungenes Fest war, zeigte sich auch daran, dass die letzten ziemlich spät oder ziemlich früh heimgingen, je nach Betrachtungsweise. Vorstand Johannes Sandtner wusste es genauer: „Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden“.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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