Wenn Kicker zu Osterhasen werden, dann weiß man spätestens, dass man sich in Schwaig befindet… Dass der FC Schwaig viele Dinge anders macht als andere Fußballclubs, das hat sich inzwischen rumgesprochen. Und dementsprechend verwundert es schon lange niemanden mehr, wenn die Sportfreunde einmal pro Jahr zu Osterhasen mutieren, um Kindern aus der Gegend eine Freude zu bereiten. Am Sonntag, den 13.04. lud der Verein nämlich einmal mehr zur großen Ostereisuche auf dem gesamten Gelände, und erneut folgten Hunderte seinem Ruf. Das Wetter spielte erfreulicherweise auch mit, und so stürmten an die 300 Kinder die Sportanlage, als diese um 10:00 Uhr ihre Pforten öffnete.
Veranstalter des beliebten Osterevents ist der Förderverein des FC Schwaig, er organisiert den Ablauf und versteckt sämtliche Eier und Schokohasen, außerdem kümmert er sich um den Verkauf von Kaffee und Kuchen und kommt für die Kosten auf. Apropos Kosten: Eine tolle Unterstützung gab es dabei heuer aus dem Umfeld der Ersten Mannschaft der Sportfreunde: Raffi Ascher, seines Zeichens Toptorjäger in der Landesliga und Mitinhaber des familieneigenen Cateringbetriebs ließ es sich nicht nehmen, die 350 Schokoosterhasen im Namen von Ascher Catering für den Event zu spenden. Außerdem sponserten Außenstürmer Leon Roth und Lukas Sommer, Papa des langjährigen Schwaiger Mittelfeldstrategen Vincent Sommer, im Namen des Immobilienbüros Sommer die Kosten für die rund 1.500 versteckten Ostereier.
Den Kindern war das alles freilich egal, sie freuten sich allein darüber, dass sie sich auf dem Sportgelände nach Herzenslust austoben und alles nach versteckten Überraschungen absuchen konnten. Für die ganz Kleinen gab es sogar noch einen verkleideten Osterhasen, mit dem sie kuscheln durften und sich fotografieren lassen konnten. Die Eltern dagegen nutzen die Zeit dafür, sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück selbstgemachtem Kuchen eine kleine Verschnaufpause zu gönnen.
Bleibt final festzuhalten, dass die Osterei-Suche des FC Schwaig erneut ein großer Erfolg war, ein Event, mit dem die grün-roten Kicker einmal mehr auch ihre gesellschaftliche Bedeutung für die Menschen der Gemeinde unterstreichen konnten.
Für Sie berichtete der Oberdinger Kurier.