von li. n. re.
Schiedsrichter Franz Ganslmaier, SR Christian Albert, Reinhild Hiesgen (Stufe 3), Matthias Hiesgen (6), Ludger Hiesgen (3), Simon Körger (2), Anton Kolbinger (2), Mario Heilinger (3), Hannah Fink (2), Clemens Hiesgen (4), Amy Grindau (2), SR Florian Mösl, Kommandant Stefan Kübelsbeck
Eine Gruppe der Niederdinger Floriansjünger hat jüngst eine verschärfte Variante des Leitungsabzeichens „Die Gruppe im Löscheinsatz“ absolviert. „Wir haben dieses Jahr das erste Mal die Variante III gemacht, d.h. mit Atemschutz und simuliertem Zimmerbrand „, so Kommandant Stefan Kübelsbeck. Die Anregung dafür kam vom Leiter der Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Erding Florian Mösl, der sich sehr dafür einsetzt, dass diese Variante bei Wehren mit Atemschutzträgern ausprobiert werde. Man hat dafür zwar mehr Zeit als im normalen Aufbau der Variante I, im Gegenzug müssen sich Angriffs- und Wassertrupp mit Atemschutzgeräten ausrüsten und weiteres Material mitnehmen, u.a. Brechwerkzeug und ein Rettungstuch. Außerdem werden wichtige Daten für die Atemschutzüberwachung per Handfunkgerät übermittel und bestätigt, was den Ablauf der Prüfung weiter erschwert. Insgesamt war somit die Zeit kein so wesentlicher Faktor, sondern eher die Tatsache, dass nichts vergessen wurde. Die Ausbilder Stefan Kübelsbeck und Matthias Hiesgen haben großen Wert auf gründliches und sauberes Arbeiten gelegt. Die Mannschaft hat jedoch eindruckvoll unter Beweis gestellt, dass sie den Aufgaben voll und ganz gewachsen war. Dies bescheinigten auch die Schiedrichter Franz Ganslmaier, Christian Albert und Florian Mösl, die am Ende der Prüfung die begehrten Abzeichen für die Uniform an die Teilnehmer überreichten. Zur Stärkung gab es dann Gegrilltes und kalte Getränke für alle. Stolz und erleichtert verbrachte man noch einige gesellige Stunden mit der Jugendfeuerwehr und Familienangehörigen am Niederdinger Gerätehaus.
Für Sie berichtete Norbert Simmet.