Der „Fendt“ der Landjugend“ war am schnellsten!
Nasse Gaudi für Besatzungen und Publikum
Im Rahmen des Ortsfestes organisierte heuer die Landjugend wieder das Bachrennen auf der Dorfen. Acht Boote waren gemeldet, die am Samstagnachmittag mal mehr mal weniger schnell auf der Dorfen unterwegs waren. Bedingung war, dass die Boote selbst gebaut waren, der Antrieb durfte nur mit Muskelkraft erfolgen. Der ursprünglich vorgesehene Zehn-Minuten-Takt wurde schnell unterlaufen, denn einige der Boote hatten leichte Manövrierprobleme, bekamen Schlagseite oder steckten entweder im Gebüsch oder gar im Boden fest. Das führte dann natürlich zu dramatischen Situationen, insbesondere wenn das Boot, das dahinter war, vorbei wollte.
Die Zuschauer jeden Alters, die am Ufer standen oder saßen, feuerten die Boote lautstark an und sowohl die Besatzungen als auch das Publikum hatten jede Menge Gaudi. Es ging aber auch hoch her, denn das dramatische Geschehen wurde zusätzlich auch noch durch Beschuss vom Ufer aus angefacht. Beschuss bedeutet in diesem Fall jede Menge Wasser aus Spritzpistolen, was von den Booten erwidert wurde, dies dann aber gleich mit einem kräftigen Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch. Die effektivste Möglichkeit, dem Publikum etwas Abkühlung zu verschaffen, fand der 2. Bürgermeister Toni Nußrainer, der von seiner „Insel der Glücklichen“ aus die Zuschauer am Ufer gleich eimerweise mit Bachwasser erfrischte.
Zwei Sieger wurden ermittelt und am Abend beim Dorffest geehrt. Das „Fendt“-Boot der Landjugend mit der Besatzung Johannes Aigner, Christina Bauer, Thomas Bauer und Johannes Schmid war das schnellste. Das schönste Boot allerdings, und das war ganz bestimmt für niemand eine Überraschung, steuerten die zauberhaften Moosnixen vom KiTa-Verbund Erdinger Moos mit den sechs Mitarbeiterinnen aus den Kinderhäusern Schwaig, Eitting, Aufkirchen und aus der Verwaltung des KiTa-Verbundes.
Der „Schönheitspreis“ ging an die bezaubernden Moosnixen vom KiTa-Verbund Erdinger Moos.
Für Sie berichtete Maria Schultz.