Fröhliches Feiern auf dem Dorfplatz
Viele Gäste, gute Stimmung, super Organisation
Seit 1979 ist das Bürgerfest in Schwaig eine feste Tradition. Im Lauf der Jahre fand es immer wieder mal in unterschiedlicher Form statt, es begann als Straßenfest, einmal war es ein Lampionfest und auch Open Air (ohne Zelt) wurde schon gefeiert. Während der Coronapandemie gab es zwischendurch jedoch eine längere Pause.
Das 41. Bürgerfest in Schwaig dauerte heuer zwei Tage und fand auf dem Dorfplatz als gemeinsames Fest der sechs Schwaiger Vereine statt. Begonnen wurde am Samstag um 17 Uhr. Im Lauf des Abends füllten sich Zelt und Vorplatz, so dass schon bald kaum mehr freie Plätze zu finden waren. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, Hendl und Rollbraten („selba gwicklt!“) drehten sich auf dem Grill, die Preise waren moderat und die Bedienungen sorgten schnell und freundlich dafür, dass niemand lange auf Essen und Getränke warten musste.
Die große Hüpfburg war gut besucht und am Schießstand der SG Neu Edelweiß Schwaig durften Kinder unter fachmännischer Anleitung das Bogenschießen ausprobieren. Das „Biederstein Trio“ unterhielt die Gäste am Samstag bis ca. 22.30 Uhr, danach wurde es von einem DJ abgelöst, der für den Rest des Abends für Tanzmusik sorgte. Viel Zulauf fand natürlich auch die Bar, die gegen 21 Uhr eröffnet wurde.
Der Sonntag verlief etwas ruhiger. Nach dem Festgottesdienst in der Schwaiger Kirche ging es gemeinsam zum Dorfplatz, wo vor allem beim Mittagessen das Zelt voll war. Zum Ausklang gab es am Nachmittag Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung durch die „Moosrand Musi“.
Federführend organisiert wurde das Bürgerfest in Schwaig vom Moosmotor e.V., die Arbeit hatten sich die sechs örtlichen Vereine aufgeteilt, je Verein wurden etwa 200 Arbeitsstunden geleistet. Moosmotor-Vorstand Michael Miesbauer schätzt, dass am Samstag mindestens 500 Gäste beim Fest waren, am Sonntag waren es dann, wohl auch aufgrund der großen Hitze, etwas weniger. Sein Fazit: „Es war superschön! Das Wetter hat gepasst und Erwachsene und Kinder haben sich rundum wohlgefühlt!“
Für Sie berichtete Maria Schultz.

















