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Kategorie: Kirche

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Sternsinger-Aktion 2022

„Es war keine leichte Entscheidung“, meinte Gemeindereferentin Claudia Dorfner. Zusammen mit den Oberministrantinnen und Oberministranten habe man verschiedene Möglichkeiten eruiert und diskutiert. Bis dann die Entscheidung fiel: Heuer kommen die Sternsinger online ins Haus!

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Startklar für die Tour?

„Schlussendlich ist die Gesundheit der Kinder das oberste Gebot!“, brachte es die Seelsorgerin auf den Punkt. Genau so sah es auch die Diözese und gab klare Vorgaben für die Sternsingeraktion heraus. Das Hygienekonzept sei zwar sehr sorgfältig und gut ausgearbeitet, aber in der Praxis sind die Vorgaben nicht leicht umzusetzen. „Bei Wind und Wetter sind die Touren ohnehin schon sehr anstrengend für die Ministrantinnen und Ministranten“, resümierte Claudia Dorfner, „aber das Ganze dann noch mit Maske und einer am langen Stecken montierten Kasse – das ist dann schon eine andere Liga.“ Oberministrantin Tanja Wasmair gab auch zu bedenken: „Wenn die Sternsinger gebeten werden, mit dem Weihrauchfass den Segen ins Haus zu bringen, müssten wir das leider dann ablehnen.“ Oberministrant Anton Kolbinger warf ein: „Ich finde es absolut schade, dass wir nun schon das zweite Jahr in Folge nicht unterwegs sein können.“

Plan B

Wie auch im vergangenen Jahr zeigten sich die Minis absolut kreativ, um den Segen trotz allen Hindernissen an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Die einzelnen Ortsgruppen kreierten farbefrohe Briefe, die zusammen mit dem Segensaufkleber und einer Spendentüte in die Briefkästen geworfen wurden. Zudem drehten die Oberministranten kurze Videos, die auf der Homepage des Pfarrverbandes abrufbar sind. „Die Filmchen sind auch ganz einfach durch Scannen des QR-Codes, der auf den Briefen zu finden ist, abrufbar“, erklärt Seelsorgerin Dorfner. Übrigens lautet das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion „Gesund werden – gesund bleiben“. Der Präsident des Kindermissionswerks `Die Sternsinger´ sagt dazu: „Natürlich können wir Gesundheit nicht kaufen – eine medizinische Behandlung aber schon. Unsere Projektpartner in Ägypten, Ghana und Südsudan helfen Kindern, gesund zu bleiben oder gesund zu werden.“

Auf geht´s zur Schnitzeljagd

Und noch eine Überraschung hatten die Oberministranten in petto. In Aufkirchen, Notzing, Oberding und Reisen wurden für alle Kinder im Grundschulalter mehrere Stationen für eine Schnitzeljagd aufgestellt. Deponiert in wasserdichten Kisten warteten auf die Kids spannende Rätsel und lustige Aufgaben. Als Belohnung durfte sich jedes Kind an der Endstation ein Segensbändchen mitnehmen.

Für Sie berichtete Christine Hofer.

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