Alles im grünen Bereich im Seniorenzentrum

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Leiterin Silke Stauber freut sich über die Unterstützung durch Ilona Irena Lange, seit 1. Sept. Ausbilder-Beauftragte im Seniorenzentrum Oberding

Mit neuem Schwung geht’s in den Herbst

Zwei bedeutsame Neuerungen gibt es im Oberdinger Seniorenzentrum. Seit 1. September ist Ilona Irena Lange regelmäßig einmal wöchentlich im Seniorenzentrum anzutreffen. Sie ist als Ausbilder-Beauftragte zuständig für alle Pflegestern-Einrichtungen und kümmert sich als dezentrale Praxisanleiterin u.a. um die fünf Auszubildenden in Oberding, die die generalistische Ausbildung durchlaufen, die sehr umfangreich ist und Kranken-/Alten-/Kinder- und ambulante Pflege umfasst. Ilona Irena Lange begleitet sie bei der Prüfungsvorbereitung und dann auch bei der Prüfung. Einrichtungsleiterin Silke Stauber ist sehr froh darüber, denn die Begleitung durch Ilona Irena Lange „ist eine große Unterstützung für die Azubis und zudem eine Erleichterung für die Praxisanleitung“.

Am 1. Oktober hat dann auch Annette Altvater ihren Dienst als Leiterin der sozialen Betreuung aufgenommen. Auch sie ist, ebenso wie Ilona Irena Lange, bereits seit längerer Zeit in den Einrichtungen der Pflegestern gGmbH tätig und dort zuständig für die konzeptionelle Leitung der sozialen Betreuung. An drei Tagen in der Woche wird sie für diesen Aufgabenbereich Ansprechpartnerin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein und Veranstaltungen und Beschäftigungen planen. Mit Hilfe von Annette Altvater wird es nun auch viel besser möglich sein, das Programm an die Bedürfnisse und die Fähigkeiten der Bewohner anzupassen.

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Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurden im Seniorenzentrum Oberding gut überstanden. Bei den Bewohnern gab es glücklicherweise keine einzige Ansteckung, was nicht zuletzt der konsequenten Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen zu verdanken ist, auch wenn dies manchmal nicht so leicht auszuhalten war, insbesondere für die Angehörigen. Die Impfbereitschaft sowohl bei den Hausbewohnern als auch beim Personal war und ist sehr hoch. Demnächst steht für alle die dritte Impfung an, zu der auch die Bewohner des benachbarten Betreuten Wohnens kommen werden.
Inzwischen läuft größtenteils alles wieder unter normalen Bedingungen. Gottesdienste finden statt, Beschäftigungen wie z.B. Spiele, Bingo, Tanzen, Singen und Sitzgymnastik werden wieder angeboten, Erinnerungsarbeit steht auf dem Wochenprogramm, ebenso Spaziergänge und Einzelbetreuung. Die Malstunden mit Frau Eschbaumer, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, sind besonders gefragt.

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Die Zeit des Lockdowns war zwar nicht einfach für alle Beteiligten, aber sie hat auch manche Veränderung mit sich gebracht, die sich als positiv erwiesen hat und deshalb auch für die Zukunft so weit wie möglich beibehalten werden soll. Die Kontakte innerhalb des Hauses wurden gestärkt, sowohl zwischen den Bewohnern als auch zwischen Bewohnern und Personal. „Wir konnten bewohnerorientiert arbeiten“, betont Silke Stauber und meint damit, dass es möglich war, sich verstärkt auf die Bedürfnisse der Bewohner einzustellen und darauf reagieren zu können.
Während der Pandemie wurden die Mahlzeiten zeitversetzt bzw. in verschiedenen Räumen eingenommen. Auch das hat sich als sehr günstig gezeigt und so bleibt man auch weiterhin dabei, dass sowohl im Speisesaal als auch im Kaminzimmer und in der Bauernstube gegessen wird. Zum Schutz der Bewohner haben Besucher hier in der Regel keinen Zutritt.

Silke Stauber freut sich über die beiden zusätzlichen Kolleginnen: „Das gibt neuen Schwung“, sagt sie, „nun kann das Team auch viele Aktivitäten für Herbst, Adventszeit und Weihnachten planen.“

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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