Konzert der Klangwerkstatt

Kategorie: Kultur

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Beim Konzert der Klangwerkstatt zeigen Nachwuchsmusiker, was in ihren Fingern steckt.

Hellwach und sehr mutig

Ja, vermutlich schlummert der Löwe im mächtigen Dschungel … „weeheeheehee dee heeheeheehee weeoh aweem away“ – möglicherweise schnarcht auch einer ganz in der Nähe des kleinen Dorfes Niederding, aber garantiert nicht im Bürgerhaus: denn dort spielen kleine Flöten- und Gitarrenschüler vor Mamas, Papas, Geschwistern, Omas, Opas und weiteren Fans Musikstücke. Und weil Melodien nun einmal so wunderbar in der Gemeinsamkeit für Harmonie sorgen, darf der Publikums-Spontanchor den Evergreen „The Lion sleeps tonight“, dessen Ursprung bis ins Jahr 1938 reicht, als der Südafrikaner Solomon Linde die Idee für den Song hat, kräftig mitsingen.

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Ohr-Lieblinge

Ganz nach der Devise „Auf geht´s, heit is wieda soweit, auf geht´s, heit wird wieda vui gespuit“, stellt sich der Musikernachwuchs der Klangwerkstatt tapfer der „Kritik“ der geneigten Zuhörerschaft im Bürgersaal wo „… sich alles um die Musi dreht.“ Sabine Huber, Magdalena Gerbl, Teresa Weindl, Theresa Ahlhorn, Benedikt Gerbl, Johanna Dirsch, Johann Winkelmann, Vasilis Skoulatos, Franziska Huber, Hannah Alhorn, Magdalena Kressierer, Nikola Huber, Sophia Sepp, Dominik Hofmaier und Mariella Tengler, Lisa Huber, Xaver Limmer und Nevia Sansone geben ihr Bestes, um mit einem variantenreichen Programm ihre Zuhörerschaft zu unterhalten. Neben „Kids-Classics“ wie „Old Mc Donald“, „Backe, backe Kuchen“„Hänschen klein“ oder “Hey, hey Wickie“, traut sich das Duo Sophia Sepp und Mariella Tengler an eines der populärsten Stücke in der klassischen Musik „Eine kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart, während Lisa Huber etwas später in „Die wunderbare Welt der Amelie“ von Yann Tiersen entführt.

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The Show must go on

Obwohl die meisten Instrumentalisten noch über kaum Bühnenerfahrung verfügen, meistern sie erstaunlich „cool“ etwaiges Lampenfieber, überspielen lässig und sehr professionell minimale Patzer (manche Noten liegen auch wirklich extrem nahe beieinander) oder setzen, nach kaum wahrnehmbaren geplanten oder unvorhergesehenen Kunstpausen, mit gigantischem Löwenherz noch einmal an, um ihre Stücke zu Ende zu bringen. Der Dank für ungezählte Übungsstunden ist begeisterter Applaus.

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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